Die Anforderungen an das elektrische Versorgungsnetz in Europa wandeln sich tiefgreifend: Immer mehr dezentrale Einspeisepunkte und die fluktuierende Einspeisung durch Erneuerbare Energien machen die Interaktionen von Stromnetzkomponenten komplexer. Daher entwickeln im Projekt TenSyGrid das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES, die Universitat Polytècnica de Catalunya - BarcelonaTech (UPC), eRoots Analytics, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) und die University of Malta (UM) eine Toolbox für die direkte Stabilitätsbewertung mithilfe multilinearer Modelle von Stromnetzkomponenten. Dadurch sollen Netzbetreiber bei der Verwaltung großer Stromnetze, die vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden, unterstützt werden. Die Toolbox soll mit vorhandenen kommerziellen Softwarepaketen kompatibel sein. Das Projekt startete im Dezember 2024 und wird im Rahmen der EU-Initiative Clean Energy Transition Partnership (CETP) vom BMWK Deutschland, MICIU, AEI, CDTI Spanien und XJENZA Malta gefördert.
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